Hallo maeb !



Vielen Dank für diese tiefgehende Homepage. Ich bin durch Zufall auf Deine Baustelle gestossen. Zu lesen, wie Du Deinen Weg ohne Akohol gehst tut mir gut. Ich habe Deine Texte gelesen und gelesen und Deine Geschichte gibt mir die Möglichkeit zu trauern und zu weinen, um jene die es nicht geschafft haben.-
Ich bin ein junger Mensch, dessen Leben durch die Alkoholsucht der Eltern schon viel ertragen musste.- Die Sucht hat mir meine Eltern schon früh entzogen, bis jetzt vor 2 Jahren meine Mutter daran gestorben ist.- Zwei Monate vor ihrem Tod konnte sie, endlich nach 10 Jahren des Schweigens, das erste Mal mit mir über ihr Dasein als Alkoholikerin sprechen.-
Der Alkohol ist mein grösster Feind.- er nimmt mir die Menschen die ich liebe. In seinen Fängen hält er nun seit über 10 Jahren auch meinen Vater fest, trübt seine Klarsicht und seinen Verstand. Nicht einmal der Tod meiner Mutter konnte ihn herausholen.- niemand wird dies schaffen-
Ich habe resigniert, gelernt Abstand zu halten und auf meine Familie zu schauen . Doch es fällt schwer, verdammt schwer, diese Distanz die nötig ist, emotional zu ertragen.-
Liebe Grüsse von Eva


Yustme hat mir diesen Brief schon vor längerer Zeit geschrieben . Ich mache ihn mir zum Geschenk für mein 20.Jubiläumsjahr .
Danke Eva !
maeb © 2006


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